SOCAR Energy Switzerland erhält vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) eine von fünf Konzessionen für den erstmaligen Bau von 20 Elektroschnellladestationen auf Schweizer Autobahn-Rastplätzen. SOCAR ist der einzige klassische Tankstellenbetreiber, der eine Bewilligung bekommt. Das Unternehmen betreibt an seinen 11 Raststätten bereits heute sieben Schnellladestationen und unterhält das grösste Netz an Schweizer Autobahnen. In den nächsten Jahren kann dieses Netz nun schrittweise ausgebaut und um Rastplätze erweitert werden. SOCAR treibt seine aktive Rolle als Mobilitätsprovider damit weiter voran und investiert ergänzend zu seinem Treibstoffangebot gezielt in die Mobilität der Zukunft. Die Kunden profitieren von einer immer engmaschigeren Versorgungs- und Planungssicherheit.
Erst vor ein paar Monaten hat der Bund mit einer Gesetzrevision rechtlich überhaupt die Möglichkeit geschaffen, an den unter Bundeshoheit stehenden Autobahn-Rastplätzen Elektroladestationen zu installieren. Ein leistungsstarkes Netz von Ladestationen entlang der Autobahnen wird zurecht als eine wesentliche Grundvoraussetzung betrachtet, um die Akzeptanz und Attraktivität in der Schweiz für die klimafreundliche Elektromobilität weiter zu erhöhen. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat daraufhin fünf Bewilligungspakete à je 20 Rastplätzen öffentlich ausgeschrieben, um privaten Investoren den Bau von Elektroladestationen – in Ergänzung zu den Raststätten – auch auf Rastplätzen zu ermöglichen. Rastplätze sind bislang lediglich mit einer Toilette und allenfalls einem Imbissstand ausgerüstet. Als erfahrener und überzeugter Betreiber von Ladestationen war es für SOCAR Energy Switzerland von Beginn weg klar, sich um eines der Bewilligungspakete zu bewerben.
Zuschlag für SOCAR als einziger Tankstellenbetreiber
Die Bewerbung von SOCAR Energy Switzerland hat das Astra überzeugt. SOCAR erhält eines der fünf sehr begehrten Bewilligungspakete für den Bau von 20 Schnellladestationen an Rastplätzen. Die Standorte sind innerhalb der einzelnen Pakete jeweils über die ganze Schweiz verteilt. Unter den fünf Unternehmen, die den Zuschlag erhalten haben, ist SOCAR der einzige klassische Tankstellenbetreiber. SOCAR wertet dies als Bestätigung für sein bereits jahrelanges Engagement für die Schweizer Elektromobilität. Die weiteren vier Unternehmen mit je einer Bewilligung sind Stromversorger oder ausschliessliche Ladestationsbetreiber.
Edgar Bachmann, CEO von SOCAR Energy Switzerland, zeigt sich über den Zuschlag des Astra hoch erfreut: «Die Erschliessung von Rastplätzen erlaubt es SOCAR, sein bestehendes Schnelllade-Netz an den wichtigen Hauptverkehrsachsen weiter auszubauen. Wir sind immer noch am Anfang, aber die immer dichter werdende Netzabdeckung wird der Elektromobilität irgendwann zum Durchbruch verhelfen. Wir haben schon früh begonnen, mit Überzeugung in diese zukunftsweisende Technologie zu investieren. Gleichzeitig sind wir auch für alle anderen neuen und zukunftsträchtigen Antriebstechnologien offen, die Mobilität unterstützen. Unser Selbstverständnis ist die eines Mobilität-Providers und mit dieser Haltung entwickeln wir auch unsere bestehende Infrastruktur und Dienstleistungen weiter.»
Elektroladestationen mit hoher Servicequalität
In seiner Bewerbung konnte SOCAR seine grosse Erfahrung im Bau und Unterhalt von Elektroladestationen an Autobahnen aufzeigen. Neben dem technischen Know-how ist Mobilitätserfahrung für die Erschliessung der Rastplätze ebenso erfolgsentscheidend. Die Nähe zu seinen Kunden und dem damit verbundenen Verständnis für deren Bedürfnisse helfen SOCAR dabei. Genauso wie es heute an einer Tankstelle nicht mehr ausreicht, lediglich Treibstoff anzubieten, geht es an einer reinen Schnellladestation nicht nur um das zur Verfügung stellen von Strom. Den Kunden müssen eine hohe Servicequalität und dadurch ein Mehrwert geboten werden. Mit diesem Selbstverständnis entwickelt SOCAR die Rastplätze, so dass die Bedürfnisse der e-Automobilisten und auch der anderen Rastplatz-Nutzer berücksichtigt werden.
Während die bisherigen Ladestationen von SOCAR jeweils in Kooperation mit einem Partner realisiert wurden, werden die neuen Ladestationen erstmals eigenständig gebaut. Der nachhaltig produzierte Strom für die Ladesäule wird von den vom Standort abhängigen, regionalen Stromversorger bezogen. SOCAR erachtet den optimalen Zugang zu seinen Schnellladestationen als elementare Voraussetzung. Den Fokus legt man darum auf eine kundenfreundliche Benutzung mit einem offenen Zugang sowie einem umfassenden Service und einer bestmöglichen zukunftsorientierten Flexibilität. Es ermöglicht den Kunden einen schnellen und problemlosen Zugang zu den Ladestationen von SOCAR.
Die Realisierung der neuen 20 Schnellladestationen ist zum heutigen Zeitpunkt schrittweise zwischen 2019 und 2023 vorgesehen. SOCAR wird zu gegebener Zeit über die einzelnen Projekte informieren.
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